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Ein '''Seminar''' ist eine , die dazu dient, Wissen in kleinen bis mittelgroßen Gruppen interaktiv zu erwerben oder zu vertiefen. Seminare werden von einem Seminarleiter beziehungsweise durchgeführt.

Geschichte

Der Begriff ''Seminar'' (lateinisch '''Seminarium''') lässt sich auf den lateinischen Ausdruck ''seminare'' (?säen?) oder ''seminarium'' (?Pflanzstätte, , Pflanzschule?) aus dem 16. Jahrhundert zurückführen.

Seminare an Hochschulen

Seminare an n ? teilweise auch ''Akademische Seminare'' genannt ? dienen der wissenschaftlichen Vertiefung und können zu beliebigen Themen des Fachgebiets angeboten werden. Im Gegensatz zur zeichnen sie sich durch größere Interaktivität von Leiter und Seminarteilnehmern aus. Dazu soll in kleinen übersichtlichen Gruppen gearbeitet werden (etwa fünf bis dreißig Teilnehmer), mit Übungen, Diskussionen und Referaten der Studierenden (). Am Ende eines Seminars ist häufig eine zu erstellen oder vereinzelt eine zu absolvieren. Die Wissenschaft, die effizientes Lehren und Lernen in Seminaren erforscht und lehrt, heißt .
Dem Anspruch, in einer kleinen Gruppe intensiv zu arbeiten, stehen in der Realität einiger Fachrichtungen an einigen deutschen Hochschulen häufig Teilnehmerzahlen von 40 bis zu 100 Studierende entgegen. Dort sind Seminare oft ?von Studierenden gehaltene Vorlesungen mit nicht ganz so vielen Zuhörern? oder ?Vorlesungen, bei denen der Dozent die Studierenden durch Fragen, Rückmeldungen oder andere Aktivitäten einbindet.?

Bisweilen wird zwischen ''en'' für Anfänger im und ''Mittel-'', ''Vertiefungs-'' und ''Hauptseminaren'' für Studierende im unterschieden. ''Oberseminare'' werden als Spezialseminare nach dem Hauptseminar angesiedelt. Gelegentlich wird ein solches Oberseminar für Examenskandidaten auch oder genannt. Seminare werden in der Regel von en abgehalten. Nur selten und ausschließlich in bestimmten Fächern dürfen auch en höherer ein Seminar leiten. Haupt- bzw. Vertiefungsseminare dürfen meist nur von en oder anderen Dozenten durchgeführt werden.

Eine besondere Form des Seminars ist das , bei dem Forscher noch unveröffentlichte Forschungsergebnisse vorstellen, um hilfreiche Anregungen und Kritik zu erhalten. Dabei steht also nicht die Wissensvermittlung, sondern der wissenschaftliche Austausch im Vordergrund.

Seminare in der Erwachsenenbildung

Seminare im Rahmen der , der betrieblichen , der oder als Veranstaltungen weiterer oder auch der sind interaktive Lernveranstaltungen mit Werkstattcharakter. Moderne Methodik und Didaktik bestimmen die Arbeit in n (). Der Seminarleiter gestaltet ein Lernklima, in dem die Lernenden möglichst optimale Bedingungen für eigenverantwortliches Lernen finden. Meist ist dieses Lernen erfahrungsorientiert ().

Literatur

  • Elaine Biech: ''Kurse und Seminare erfolgreich durchführen für Dummies.'' Wiley-VCH, Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-70428-6.

Weblinks

Einzelnachweise